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Wie Christus uns mitnimmt nach Ninive

Predigt vom 09. Mai 2010
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Predigt
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Predigttext:
Jona 2
(Jona 1,17 Und Jahwe bestellte einen großen Fisch, um Jona zu verschlingen; und Jona war im Bauche des Fisches drei Tage und drei Nächte.)
1 Und Jona betete zu Jahwe, seinem Gott, aus dem Bauche des Fisches und sprach:
2 Ich rief aus meiner Bedrängnis zu Jahwe, und er antwortete mir; ich schrie aus dem Schoße des Scheols, du hörtest meine Stimme.
3 Denn du hattest mich in die Tiefe, in das Herz der Meere geworfen, und der Strom umschloß mich; alle deine Wogen und deine Wellen fuhren über mich hin.
4 Und ich sprach: Verstoßen bin ich aus deinen Augen; dennoch werde ich wieder hinschauen nach deinem heiligen Tempel.
5 Die Wasser umfingen mich bis an die Seele, die Tiefe umschloß mich, das Meergras schlang sich um mein Haupt.
6 Ich fuhr hinab zu den Gründen der Berge; der Erde Riegel waren hinter mir auf ewig. Da führtest du mein Leben aus der Grube herauf, Jahwe, mein Gott.
7 Als meine Seele in mir verschmachtete, gedachte ich Jahwes, und zu dir kam mein Gebet in deinen heiligen Tempel.
8 Die auf nichtige Götzen achten, verlassen ihre Gnade.
9 Ich aber werde dir opfern mit der Stimme des Lobes; was ich gelobt habe, werde ich bezahlen. Bei Jahwe ist die Rettung.
10 Und Jahwe befahl dem Fische, und er spie Jona an das Land aus.
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